Bereits eine Woche nachdem Gaukaderausflug
zur Burg Wernfels wurde die Buchinger Jugend schon wieder mit einem Ausflug
beglückt. Die Organisatoren (Ilona und Stefan) hatten ein schweres
Los gezogen, sie mussten die von dem sehr gelungenen vorhergehenden Ausflug
verwöhnte Jugend nochmals zufrieden stellen.
Als Ziel wurde wieder, wie im Vorjahr die Hiaswanghütte auserwählt.
Am 8. August, ein Donnerstag, sollte es losgehen. Bevor wir jedoch starteten
traf uns der erste Rückschlag, die Lisi konnte nicht mit, sie wurde
von einer Biene in den Fuß und von einer Wespe in den Kopf gestochen
am selben Tag!!! Die Hoffnung auf einen lustigen Ausflug war aber noch
nicht gestorben, obwohl noch ein 1.5 stündiger Aufstieg vor uns lag.
Den brachten wir dank Abkühlung im Bockstallsee und in diesem Jahr
deutlich leichteren Rucksäcken relativ gut hinter uns (im letzten
Jahr mussten einige die falsche Packweise ihrer Mitschützen ausbaden,
uff!). Oben angekommen wurden alle Vorbereitungen für einen gemütlichen
Grillabend getroffen.
Die Aufgabenverteilung war steinzeitlich: die Männer gingen Holz
sammeln und die Frauen saßen um die Höhle (unsere Hütte)
und sangen Lieder. Um mir Probleme mit dem weiblichen Geschlecht zu ersparen
muss ich doch hinzufügen das auch die Mädels mithalfen. Feuer
wurde gemacht, die Steaks und Würste wurden gegrillt und verspeist
alle waren satt und zufrieden, bis auf den Peter und den Stefan. Die wollten
noch eins draufsetzen und machten sich mit einer Flasche Wein auf den
Weg zum Grubenkopf um den Sonnenuntergang zugenießen (es hat sich
gelohnt). Der Rest machte es sich in der Hütte gemütlich. Der
warme Ofen und die stundenlang erzählten Witze sorgten für eine
super Stimmung. Als die beiden angeheiterten Gipfelstürmer wieder
zurückkehrten kamen sie auf die Schnapsidee unter freiem Himmel zu
„Schlafen“. Auch die Verena wollte sich dieses Vergnügen
antun. Nach zwei Stunden und ein paar Sternschnuppen gab der Stefan auf
und schloss sich den vernünftigen Hüttenbewohnern an um sich
einen gesunden Schlaf zu gönnen. Am nächsten Morgen waren dann
alle mehr oder weniger ausgeschlafen. Alles Jammern half aber nichts die
Hütte musste aufgeräumt werden. Nach getaner Arbeit machte man
sich wieder auf den Heimweg.
Zum Schluss ist zu sagen, es war ein kleiner aber saunetter Ausflug der
mit Sicherheit mal wiederholt wird.
Stefan Guggemos
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